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Frohe Ostern – mit Rosinen-Butter-Stuten

An sich versuche ich ja immer, Rezepte zu speziellen Gelegenheiten schon mal ein bisschen vorher zu machen und zu posten, damit ihr die Chance habt, sie nachzumachen. Aber die letzten Wochen waren einfach schon wieder wie verhext. Es ist nicht das Kind an sich, das anstrengend ist, nein, es sind die Viren, die es immer anschleppt. Aus den letzten drei Monaten erkenne ich einen klaren Trend: eine Woche gesund, eine Woche krank. Und ich bekomme das Zeug immer genau drei Tage versetzt. Was schön ist, wenn das Kind sich Samstagabend noch direkt am Esstisch übergibt und man die Woche schon genau vor sich sieht (ja, ich habe in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einige Sprints zum Klo hingelegt… 😛 ). Aber gut, viele Leute fasten – wir holen uns halt immer mal wieder nen Magen-Darm-Virus 🙂 .

Rosinen-Stuten_1

Pünktlich zum Ostersonntag sind wir aber wieder hergestellt. Das wäre ja auch echt zu ärgerlich – die ganzen Schokoeier!! 🙂 Heute war großer Familienbrunch angesagt und wir haben natürlich das dolci beigesteuert, einen leckeren Rosinen-Butter-Stuten. Ganz easy, ganz schlicht, mit ein bisschen Butter und Marmelade perfekt.

Rosinen-Stuten_2

Auch wenn dem Schwipp-Schwager das Zitronat und Orangeat gefehlt hat (er ist Italiener, er kann nichts dafür 🙂 ). Ich bin kein Fan und fand das gerade das Gute im Vergleich zum klassischen Osterfladen.

Rosinen-Stuten_3

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Martha rules

Ha! Ich wusste es! Es kann nicht an mir liegen, dass ich keine Macarons hin bekomme. Ich brauche einfach nur ein gescheites Rezept. 🙂 Und das habe ich kürzlich gefunden. In der schönen Zeitschrift Living von Martha Stewart. Die lohnt sich übrigens nicht nur wegen den Rezepten.

Schoko_Macarons_1

Ich habe mich natürlich als erstes an den Schoko-Macarons versucht 🙂 . Sie waren köstlich! Dieses Rezept kann ich euch wirklich nur empfehlen.

Schoko_Macarons_2

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Apfeltasche statt Erdbeerkuchen

Ich freue mich schon alleine deshalb so auf den Frühling und Sommer, weil ich Karotte, Pastinake & Co langsam nicht mehr sehen kann. Außerdem brauche ich endlich wieder Erdbeeren, Himbeeren & Co. So ein Apfel ist ja wirklich auch lecker, aber ich esse seit einem halben Jahr fast jeden Tag einen (nein, das Sprichwort ist definitiv nicht zutreffend bei uns…) und ein bisschen Abwechslung wäre mal schön. Aber wir müssen uns noch ein bisschen gedulden und so habe ich zumindest mal ein neues dolci-Rezept mit Äpfeln ausprobiert.

Apfeltasche_1

Geht ganz fix und ist wirklich simpel und lecker. Auch nach Monaten des Apfelverzehrs… 🙂

Apfeltasche_2

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Die Chrysantheme

Ich liiieebe meine neue Backform. Die Form an sich sieht schon so schön aus und die Tatsache, dass sie nicht so leicht zu kriegen ist, macht sie gleich nochmal schöner 🙂 . Außerdem wird so ein relativ simpler Kuchen gleich etwas Besonderes. Ich habe als erstes einen Zitronen-Mandel-Mohn-Kuchen gebacken.

Zitronen-Mandel-Mohn-Kuchen_1

Den aber dafür gleich zweimal. Beim ersten Mal hatte ich nämlich das Backpulver vergessen… (an solchen Stellen vermisse ich immer den kleinen Affen, der sich die Augen zuhält – mit WhatsApp kann ich mich da irgendwie besser ausdrücken 🙂 ).

Zitronen-Mandel-Mohn-Kuchen_2

Ein paar Highlights mit essbarem Glitzer und fertig war die Chrysantheme. Den Glitzer gibts im besten Laden der Stadt sehr praktisch in ganz kleinen Tütchen für 30 Cent – das braucht man dann immer gleich komplett auf und hat so nicht 50 verschiedene offene Beutelchen, die immer mehr nach hinten rutschen, im Küchenschrank.

Zitronen-Mandel-Mohn-Kuchen_3

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Blaue Beeren gegen graue Tage

Ich glaube, ich hab mich noch nie so auf den Frühling gefreut wie in diesem Jahr. Das ständige Kranksein, die graue Tristesse (heute konnte man wenigstens mal Schlitten fahren, aber die letzten Wochen war draußen sein ja so gar nicht attraktiv), die Kälte, ein sehr lebhaftes Kind, das sich grad nur drinnen ausleben kann… Zur Aufheiterung wollte ich endlich mal wieder etwas leckeres backen. Und so habe ich es mir mit einigen meiner Backbücher gemütlich gemacht… und wurde nur noch deprimierter – gefühlt war jedes zweite Rezept ein beeriges. Und der Rest mit Aprikosen oder Pflaumen. Aber glücklicherweise bin ich in einer älteren LECKER Bakery dann doch noch fündig geworden und habe diesen leckeren Blaubeerkuchen mit Baiserhaube fabriziert.

Blaubeer-Baiser-Kuchen_1

Zwar auch ein beeriges Rezept, aber Blaubeeren gibt es ja zum Glück das ganze Jahr im Tiefkühler.

Blaubeer-Baiser-Kuchen_2

Vor lauter Frust bin ich gestern dann noch in eine Art Kaufrausch geraten. Beim durchblättern eines meiner schönsten Backbücher, Peggy Porschens Boutique Baking *, habe ich fest gestellt, dass ich viel zu schlecht ausgestattet bin. Und habe mich gleich in eine der abgebildeten Backformen verguckt. Um dann optimistisch zu Münchens tollstem Küchengeschäft, dem Kustermann, zu gehen und NICHT fündig zu werden. Dann zum Depot und da natürlich auch nicht fündig geworden, aber zwei Silikonformen mitgenommen (eine mit Käfer, Bienen und Schmetterlingen – die ist für den kleinen Spatz, zählt also eigentlich nicht 😉 ). Daheim dann die Finger wund gegoogelt nach der schönen Kuchenform. Hätte ich gewusst, dass sie keine schnöde Blume darstellt, sondern eine Chrysantheme, wäre es vielleicht schneller gegangen 🙂 . Natürlich wurde der Wunsch nach genau dieser Kuchenform mit jeder Minute stärker, es war geradezu eine Herausforderung. Aber mit Happy End! Gefunden, geordert und hoffentlich diese Woche in der Post! Danach ging es besser. Falls ihr also auch ein Wintertief habt – gönnt euch was schönes ! 🙂

*falls ihr das Buch virtuell durchblättert: Ich finde die angezeigten Seiten nicht aussagekräftig – da werden nämlich nur die kleinen Specials angezeigt, nicht aber die tollen Kuchen und Cupcakes, die zumindest vom Grundrezept her auch mal etwas bodenständiger sind

Jetzt aber wieder zurück zum Blaubeerkuchen 🙂 .

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Plätzchen, ha!

Das Schicksal hat mir viele Widrigkeiten in den Weg gelegt – Kind erkältet, selbst erkältet, Kind kann an freiem Tag nicht in die KiTa, weil es sich übergibt – aber ich habe mich nicht vom rechten Weg abbringen lassen und es trotzdem irgendwie geschafft, die Plätzchendosen zu füllen. Ha! Schicksal, nimm das! 🙂

Plätzchen_Marzipan-Stangerl_Walnusslebkuchen_Witwenküsse_Heidesand_Pistazienkipferl

Die Zeit zum bloggen ist nach wie vor aber ziemlich rar, deshalb gibts die Plätzchenrezepte jetzt ohne einzelne Bilder und im Steno-Stil, aber dafür alle auf einmal. Ihr seht hier von links nach rechts: Marzipan-Schoko-Stangerl, Walnusslebkuchen, Witwenküsse, Heidesand mit Schoko und Mandelkrokant, Pistazienkipferl.

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Die Eule

Was war zuerst da – Henne oder Ei? Mag der kleine Spatz Eulen einfach gerne und ich hab Glück, dass Eulen total in sind oder mag der kleine Spatz Eulen so gerne, weil er sie ständig sieht? Egal. Hauptsache, er mag sie und ich hatte ein passendes Rezept gefunden und konnte eine Geburtstags-Eule backen 🙂 .

Kuchen_Eule

Basis ist hier ein Schoko-Nuss-Kastenkuchen. Das Verzieren mit der Schokocreme ging auch ziemlich gut, nur mit dem Karamell stand ich auf Kriegsfuß. So wie angegeben kam bei mir kein Toffee zustande. Ich habe dann einfach etwas Sahne und Zucker zur Kondensmilch gegeben, so wurde es wenigstens ansatzweise karamellig. War von der Konsistenz her aber auch nicht ideal. Vielleicht hatte ich einfach eine falsche Kondensmilch. Wer keine Experimente mag, sollte für die Karamellcreme auf ein anderes Rezept zurück greifen 🙂 . Oder einfach noch eine Schokocreme mit heller Schoki machen.

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Sweet First Birthday

… im wahrsten Sinne des Wortes 🙂 .

Vor ein paar Wochen hatte ich realisiert, dass der kleine Spatz tatsächlich schon 1 wird. Wo war bloß das Jahr hin??? Wo war nur mein Baby hin?? Nach meinem ersten Schock habe ich mich auf die positiven Sachen konzentriert, nämlich die Planung der dolci für die Geburtstagsparty. Und die Fertigstellung einer personalisierten Girlande, in Anlehnung an die Einladungskarten.

Einladung_1.Geburtstag

Passende Strohhalme mit Namen gabs auch. So konnte zum einen jeder Gast sein Getränk schnell wieder finden (wichtig, wenn man alle 3 Minuten Sachen aus der Reichweite von Kinderhänden bringen muss 🙂 ), zum anderen kannten sich nicht alle Gäste und damit hatten die Strohhalme noch eine Get-together-Funktion 🙂 .

Strohhalme_1.Geburtstag

Die Deko im Kinderzimmer ist recht waldisch… waldig… wald-lastig?? Na ja, auf jeden Fall tummeln sich da an der Wand Eulen und Eichhörnchen und ein Häschen. Und den Wäschekorb ziert Bambi. Auch auf den Regalen findet man den ein oder anderen Waldbewohner. Somit war das Motto für die Deko schnell gefunden. Und wie es der Zufall will, habe ich in einer Zeitschrift ein Eulentörtchen gesehen 🙂 . Und beim dm gabs kleine Kuchenförmchen mit Eulen drauf! Und schon vorher hat die liebe Sandra uns ein Woodland Cupcake Set geschenkt. Das Motto hat sich somit quasi aufgedrängt 🙂 .

Sweet_Table_1.Geburtstag

Von links nach rechts seht ihr hier: Himbeer-Cupakes mit Frischkäsetopping, kleine Käsekuchen mit Blaubeeren, die Schoko-Nuss-Eule und Smarties Cookies.

Smarties_Cookie

Die Rezepte kriegen eigene posts. Bis auf das für die Cookies – das sollte ich auf Wunsch einer der Gäste schnell veröffentlichen 🙂 .

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Triple Chocolate Cookies DELUXE

Der kleine Spatz hatte seinen ersten Geburtstag (mit bereits zwei Feiern…), ich arbeite wieder, suche kleine Winterpullis auf Basaren, bastele Hochzeitseinladungen für eine gute Freundin und und und – mit anderen Worten: Zeit ist gerade rar. Aber that’s the way the cookie crumbles 🙂 . Und damit wären wir auch schon beim Thema 😉 . Kekse. Kekse Kekse Kekse. Diesmal nicht nur zum essen, sondern mit dem Ziel, einen Platz in der Cookies Blog Academy von Bahlsen zu gewinnen.

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Als Bewerbung soll man ein Cookie-Rezept kreieren und sich dabei vom Sortiment von Bahlsen inspirieren lassen. Als bekennender Chocaholic haben mich die Triple Chocolate Cookies gleich angesprochen. Meine gibt es allerdings nicht mit dunkler, heller und weißer Schoki, sondern mit drei meiner Lieblings-Schoko-Tafeln 🙂 .

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Die stammen aus dem besten Laden der Stadt. Und sind eine ziemlich edle Sorte. Deswegen sind es nun Triple Chocolate Cookies DELUXE. Von links nach rechts: dunkle Schoki mit gebrannten Mandeln, Milchschoki mit Honig & Nougat und 70%ige dunkle Schoki.

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Einfach zu machen sind sie auch noch. Und jeder nimmt einfach seine Lieblings-Schoki. Oder zu Weihnachten weihnachtliche Schoki. Veganer nehmen nur dunkle Schoki und ersetzen Butter und Milch durch vegane Varianten (Eier kommen hier nämlich nicht zum Einsatz). Ein sehr vielseitiges Rezept! 🙂

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