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morgens & mittags

Schokoladen-Brioche und: eine Empfehlung

Meine neueste Errungenschaft im Backbuch-Regal ist einfach toll! Tolle Rezepte, tolle Fotos und dazu noch Tipps zum backen, dekorieren und fotografieren. Die Autorin ist nämlich erfolgreiche Food-Bloggerin. Sie heißt Linda Lomelino und das tolle Buch heißt Lomelinos Backen. Auch Lomelinos Eis kann ich nur empfehlen 😉 .

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Heute war ein großes Frühstück mit der ganzen Familie angesagt und dafür war das Schokoladen-Brioche-Rezept wie geschaffen. Ich habe alles schon gestern Nachmittag vorbereitet, das Muffin-Blech mit dem Teig drin in den Kühlschrank gestellt und es dann heute Morgen in den Ofen geschoben. Hat wunderbar geklappt!

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Ja, es ist ein aufwändigeres Rezept. Aber durch die vielen Geh- und Ruhzeiten fühlt es sich nicht so an. Man macht halt immer wieder mal was in der Küche.

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Und die Brioche sind es wert. Fluffig und schokoladig und ein guter Start in den Tag 🙂 . Und was frühstückt ihr nächstes Wochenende? 🙂

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Frühstücks-Küchlein

Seit drei Wochen wartet Marion schon auf dieses Rezept… nachdem sie übermorgen Geburtstag hat, kriegt sie es nun schon mal als virtuelles Geschenk 🙂 .

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Ich habe die kleinen Küchlein mal Frühstücks-Küchlein genannt, weil sie perfekt fürs Frühstück sind. Fluffig und nicht zu süß, mit ein bisschen Butter und Marmelade ein guter Einstieg in den Tag. Bei uns gab es sie zum Osterfrühstück. Eine super Alternative zum klassischen Osterfladen.

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Außerdem sind sie so einfach zu machen, das kriegt man auch schon am Morgen hin… 🙂

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Frohe Ostern – mit Rosinen-Butter-Stuten

An sich versuche ich ja immer, Rezepte zu speziellen Gelegenheiten schon mal ein bisschen vorher zu machen und zu posten, damit ihr die Chance habt, sie nachzumachen. Aber die letzten Wochen waren einfach schon wieder wie verhext. Es ist nicht das Kind an sich, das anstrengend ist, nein, es sind die Viren, die es immer anschleppt. Aus den letzten drei Monaten erkenne ich einen klaren Trend: eine Woche gesund, eine Woche krank. Und ich bekomme das Zeug immer genau drei Tage versetzt. Was schön ist, wenn das Kind sich Samstagabend noch direkt am Esstisch übergibt und man die Woche schon genau vor sich sieht (ja, ich habe in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einige Sprints zum Klo hingelegt… 😛 ). Aber gut, viele Leute fasten – wir holen uns halt immer mal wieder nen Magen-Darm-Virus 🙂 .

Rosinen-Stuten_1

Pünktlich zum Ostersonntag sind wir aber wieder hergestellt. Das wäre ja auch echt zu ärgerlich – die ganzen Schokoeier!! 🙂 Heute war großer Familienbrunch angesagt und wir haben natürlich das dolci beigesteuert, einen leckeren Rosinen-Butter-Stuten. Ganz easy, ganz schlicht, mit ein bisschen Butter und Marmelade perfekt.

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Auch wenn dem Schwipp-Schwager das Zitronat und Orangeat gefehlt hat (er ist Italiener, er kann nichts dafür 🙂 ). Ich bin kein Fan und fand das gerade das Gute im Vergleich zum klassischen Osterfladen.

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Marillenknödel – ein Originalrezept

An sich könnte ich heute groß berichten, von der Candy-Bar, die ich gestern anlässlich der Hochzeit zweier lieber Freunde auf die Beine gestellt habe. Da ich allerdings ganz schön in den Seilen hänge (ohne einen Tropfen getrunken zu haben – wie habe ich das denn früher gemacht, als ich auch noch bei Wein & Co zugelangt habe??) und der Fotograf auch (der hat aber wenigstens getrunken) und ich somit weder bearbeitete Fotos noch Energie für einen größeren Bericht habe, muss ich das auf nächste Woche verschieben. 🙂

Dafür habe ich heute quasi ein Memorandum. An meine Patentante, die leider vor knapp zwei Jahren verstorben ist. Sie war Österreicherin und hat mich immer mit den besten Süßspeisen versorgt, ob Kaiserschmarrn, Topfenpalatschinken oder diesen Marillenknödeln.

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Leider hatte ich nicht viel Zeit, mir noch ein paar persönliche Sachen aus ihrer Wohnung mit zu nehmen. Aber in einem ihrer Kochbücher habe ich noch das handschriftliche Rezept für die Marillenknödel gefunden. Stelle mir gerne vor, dass sie es von ihrer Mutter überliefert bekommen hat und es so in keinem Kochbuch steht :-).

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Ich habe die Knödel vor zwei Wochen zum ersten Mal gemacht und sie sind sofort gelungen. Davor eine schöne Kartoffel-Pastinaken-Suppe mit ein bisschen Speck und man hat ein wunderbares Herbstessen.

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Ach ja: Ich habe Aprikosen gekauft. Und war mir dabei nicht ganz sicher, ob das wirklich das gleiche ist wie Marillen. Aber Wikipedia sagt ja. 🙂

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Brombeer-Konfitüre

Der Herbst kommt mit grooooßen Schritten – heute Morgen war mir schon sehr kalt auf dem Rad. Und um acht ist es schon wieder dunkel. Also ist es dringend an der Zeit, die guten Sommerfrüchte so zu verarbeiten, dass man auch im Herbst und im Winter etwas davon hat.

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Nach recht einfacher Erdbeer-Rhabarber- und Aprikosen-Konfitüre, die wir aber einfach so gerne mögen, habe ich nun auch eine etwas raffinierter Konfitüre gemacht – mit Brom- und Heidelbeeren, Aprikosen und einem leichten Orangen-Touch. Nicht gerade die günstigste Konfitüren-Variante, aber es ist mal was anderes!

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So, und jetzt hab ich so nen Heißhunger auf Crêpes mit Konfitüre bekommen, dass ich in die Küche muss… ;-).

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Mini-Osterfladen

Osterbäckerei, die dritte (und letzte). 🙂 Heute war klassischer Ostersonntags-Brunch bei meinen Schwiegereltern und wir haben natürlich das dolci beigesteuert. Ganz einfache kleine Osterfladen aus einem Quark-Öl-Teig, in die wir ein quietschbuntes Schokoei gesteckt haben.

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Eigentlich perfekt für leckere Marmelade, aber irgendwie wurden alle pur verspeist.

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Den Teig haben wir gestern Abend schon gemacht, in den Kühlschrank gestellt und heute Morgen mussten wir dann nur noch formen und backen. Hat super geklappt.
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Osterfladen – double feature

Nach der längeren Zwangspause – die Münchner Grippewelle hat mich erwischt – gibt’s heute gleich zwei Rezepte. 🙂 Heute kamen nämlich meine Freundinnen Sandra & Astrid und wir haben einen Oster-Bastel-Nachmittag veranstaltet. Dazu passt natürlich am besten ein Ostergebäck. Ich liiiiebe Hefezopf und Osterfladen, und zwar den ganz klassischen, aber ohne Zitronat und Orangeat.

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Was kreatives hätte ich aber auch gerne mal wieder gemacht und ich hatte noch ein leckeres Rezept für einen Osterzopf mit einer Orangen-Pistazien-Füllung (aus der aktuellen Sweet Dreams). Nachdem der Basis-Teig eh der gleiche ist, habe ich dann kurzerhand beide gemacht.

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Der klassische Osterfladen hätte es übrigens auch in die Kategorie ‚gaaaaanz einfach‘ geschafft, die Orangen-Pistazien-Füllung habe ich da aber nicht gesehen.

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Brioches

Letzten Sonntag hatten wir Besuch von unseren Freunden Frank & Rhoda zum brunchen. Da ich während der Fastenzeit kein Fleisch, Schinken u.ä. esse, musste ich mit anderen Highlights aufwarten. Natürlich eignen sich dolci dafür am besten :-). Und so habe ich Brioches gemacht.

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Ich liebe Rezepte, die einem das Vorbereiten entstressen – und da man hier schon am Vorabend tätig werden muss, liebe ich auch dieses Rezept. Es ist wirklich nicht schwer und schmeckt ganz luftig-locker-hefig.

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Ein bisschen Butter und selbstgemachte Marmelade darauf und man fühlt sich fast wie in Frankreich… 😉

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Un défi

Das ist französisch und heißt ‚Herausforderung‘ (sagt Leo ;-)). Mein letztes Backwerk aus meinem schönen Patisserie-Buch war nämlich so eine… Verena und Matthias kamen zum brunchen vorbei und nachdem ich gerade so gerne französisch koche und backe, habe ich auch den Brunch unter dieses Motto… Weiterlesen »Un défi