Neulich hatten wir veganen Besuch zum Essen. Sprich eine Veganerin. Obwohl junges Gemüse es auch ganz gut trifft… 🙂 . Jedenfalls wollte ich natürlich trotzdem etwas leckeres kochen und dachte mir, das ist mal ne neue Challenge. War es aber irgendwie gar nicht. Ich habe eines meiner Lieblingsgerichte gekocht (Bohnen-Süßkartoffel-Curry) und da lediglich den Kuhmilch-Joghurt durch Soja-Joghurt ersetzt. Und auch ein dolci-Rezept war schnell gefunden: im LEON Backbuch. Das ich eh viel zu selten in die Hand nehme…
Da ist jedenfalls ein veganer Schokokuchen drin, der sehr lecker aussieht. Und nicht nur aussieht. Ich habe noch ein Schälchen Himbeeren darauf verteilt (zwecks der Vitamine 🙂 ) und der Kuchen war so lecker – ich werde nun auf jeden Fall noch mehr vegane Rezepte ausprobieren.
Ihr braucht*:
80 g Kakaopulver
100 ml + 50 ml Agavendicksaft
200 ml Kokosmilch
1/2 Zitrone, ausgepresst
80 ml Sonnenblumenöl
180 g Mehl
0,5 TL Backpulver
1,5 TL Natron
1 Prise Salz
200 g Zartbitterschoki, in Stücken
50 g Kokosfett
Beeren nach Belieben
So lang dauert’s: ca. 30 min + 35 min Backzeit
So geht’s:
1. Das Kakaopulver mit 150 ml heißem Wasser glatt rühren. 100 ml Agavendicksaft, die Kokosmilch, den Zitronensaft und das Öl dazu geben und verrühren.
2. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Natron und dem Salz mischen. Die Kakao-Öl-Mischung darüber gießen und alles gut verrühren, aber nur solange, bis eine homogene Masse entstanden ist.
3. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte (oder gefettete und gemehlte) Springform geben und im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad (Ober-/Unterhitze) etwa 35 Minuten backen. Abkühlen lassen.
4. Für die Glasur die Schokolade mit dem Kokosfett und dem restlichen Agavendicksaft in einer Schüssel über einem Wasserbad schmelzen lassen. Gut verrühren und den Kuchen damit überziehen. Fest werden lassen (aber nicht im Kühlschrank!) und dann mit Beeren garnieren.
5. Ein großes Stück guten Gewissens (kein Tier musste dafür etwas her geben) schmecken lassen. 🙂
*Im Rezept steht für eine Springform von 20-23 cm Durchmesser. Ich habe aber eine „normale“ Springform verwendet (Durchmesser 26 cm). Ist dann einfach Tarte-ähnlich.
Hört sich sehr sehr lecker aus ;-))) lg denise
Sieht wirklich lecker, saftig & schokoladig aus! Bei dem Anblick werd‘ ich glatt freiwillig zur Veganerin 😉 (kurzzeitig)
Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.