Nach der ganzen Weihnachts-Schlemmerei war mir letztes Wochenende nach einem frischen, leichten Kuchen. Da habe ich mich an die gute Ricotta-Zitronen-Tarte erinnert, die ich schon einmal auf ein Grillfest mitgebracht habe und die dort für viel Spaß gesorgt hat… ein paar von den Jungs haben mich nämlich im 10-Minuten-Takt gefragt, warum ich denn nur einen Kuchenboden mitgebracht habe und wo das Obst ist. Banausen. 😉
Ich find sie lecker und genau richtig, wenn einem der Sinn nicht nach Schokocreme, dicken Glasuren oder süßem Karamell steht. Und man im Winter Lust auf was erfrischendes, fruchtiges hat…
Und nicht vergessen: Beim Geburtstags-Candy mitmachen! 🙂
Ihr braucht für eine Kuchenform von etwa 26 cm Durchmesser:
100 g weiche Butter
100 g Zucker
250 g Ricotta
3 Eier
1 Prise Salz
250 g Mehl
1,5 TL Backpulver
2 Zitronen
So lang dauert’s: 30 min + 45 min backen
So geht’s:
1. Butter und Zucker cremig rühren. Den Ricotta dazu und nochmal cremig rühren.
2. Die Eier trennen. Eiweiße mit dem Salz steif schlagen und zur Seite stellen, die Eigelbe einzeln unter die Butter-Ricotta-Masse rühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und dazu geben.
3. Die Zitronen heiß abwaschen und die Schale fein abreiben. Dann auspressen, zumindest eine ganze und eine halbe. Das müsste reichen. Alles unter den Teig rühren. Dann die Eiweißmasse vorsichtig darunter heben. In eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kuchenform geben und bei 160 Grad (Umluft, ohne Vorheizen) etwa 45 Minuten lang backen.
4. Aus dem Ofen damit, abkühlen lassen, ein bisschen Puderzucker darüber stäuben, anschneiden, den Winter vergessen und schmecken lassen. 🙂
Sieht lecker aus! Kann man den auch gut vorbereiten und z.B. einen Tag später erst anschneiden?
Also, wir haben ihn auch noch am Folgetag gegessen. Aber frisch schmeckt er schon besser.
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