Natürlich muss man das alte Jahr stilvoll zu Ende gehen lassen. Wir tun das mit einer Schoko-Orangen-Torte, die es morgen bei Marion als Dessert nach dem traditionellen Silvester-Fondue gibt. Da ich die aber morgen erst mache, gibt es das Torten-Rezept im Nachhinein. Hier ein alternativer toller Nachtisch für das Silvestermenü: eine Schoko-Karamell-Tarte, diesmal eine andere Version als die Geburtstagstarte für Zava. Hier wird nämlich nur der Boden gebacken, der Rest muss nur kühlen. Und irgendwie war diese hier einfacher zu machen, aber mindestens genau so gut.
Das war das letzte Rezept dieses Jahres! Euch allen einen guten Rutsch in ein glückliches und gesundes neues Jahr! 🙂
Ihr braucht für eine Tarte von etwa 26 cm Durchmesser:
150 g Mehl
50 g Kakaopulver
75 g Zucker
150 g Butter
300 g Kondensmilch
75 g Mascobado-Zucker (oder brauner Zucker)
Fleur de Sel
200 g Sahne
200 g dunkle Kuvertüre, gehackt
100g ganze Haselnüsse
So lang dauert’s: etwa 45 min + 20 min Backzeit + Kühlzeit
So geht’s:
1. Für den Boden das Mehl und das Kakaopulver mit dem Zucker mischen. 100 g Butter (in Stückchen) und 2 EL Wasser dazu und gut verkneten. Im Kühlschrank etwa eine Stunde ruhen lassen. Dann die Tarteform mit dem Teig auskleiden. Backpapier darüber und Hülsenfrüchte o.ä. (ich habe abgelaufene Nudeln verwendet) darauf zum blind backen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Umluft) etwa 10 Minuten vorbacken. Dann das Papier samt Beschwerung entfernen und nochmal etwa 10 Minuten backen. Abkühlen lassen.
2. Die restliche Butter mit der Kondensmilch und dem Mascobado-Zucker in einen Topf geben und etwa 15 Minuten einköcheln lassen, bis eine goldgelbe Karamellcreme entstanden ist. Diese auf dem Tarteboden verteilen und mit ein wenig Fleur de Sel bestreuen.
3. Für die Schokocreme die Sahne erhitzen, vom Herd nehmen und dann die Schoki in der Sahne unter rühren schmelzen lassen. Kurz abkühlen lassen und dann auf die Karamellcreme streichen.
4. Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten und dann auf der Schokocreme verteilen.
5. Das Ganze mindestens drei Stunden an einem kühlen Ort (aber nicht im Kühlschrank) fest werden lassen. Dann anschneiden und: schmecken lassen. 🙂
Und ich dachte im ersten Moment schon, Du hättest die Torte für morgen schon angeschnitten. 😉
Hervorragender Nachtisch den wir schon probieren durften!
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